STRAUSSWIRTSCHAFTEN
Genuss
am Fluss
Einkehren beim Winzer in Straußenwirtschaften und Weinstuben
Es ist Kaiser Karl dem Großen zu verdanken, dass wir heute an insgesamt 120 Tagen im Jahr den schönen Brauch der Straußwirtschaft haben. Schon im frühen Mittelalter gab es in Privat- und Geschäftsbereichen Reglementierungen, an die sich die Untertanen zu halten hatten. Eine lag darin, dass die Weinbauern ihren Rebensaft nicht direkt ausschenken durften. Karl der Große lockerte dieses Verbot und erlaubte den Winzern, ihren Wein an 120 Tagen im Jahr auszuschenken. Das äußere Zeichen dieser Schankerlaubnis war ein bunter Strauß, der an der Tür hing. Er verwandelte sich im Lauf der Zeit in einen Reisigbesen, der mit bunten Bändern geschmückt wurde. Wann immer er vor den Winzerhöfen zu sehen ist, sind Sie eingeladen, sich in gemütlicher Runde dem Moselwein zu widmen. Die Straußwirtschaft bietet ihren Gästen heute in der Regel neben dem Wein auch hausgemachte Spezialitäten (z. B. Winzervesper) an. Der Ausschank findet meist im gemütlich rustikalen Rahmen im Kellergewölbe oder Kelterhaus statt. Des Weiteren schließen sich auch Winzerschänken und Weincafés dem Kreis an. Das sind kleine Weinstuben, die ebenfalls von Winzern wie eine Straußwirtschaft geführt werden.
Vergnüglich gesellig
Ausgezeichnete Gastgeber erwarten Sie
Am Ufer
der Mosel
Unsere Straußenwirtschaften und Weinstuben sind direkt an der Mosel, an der Nussbaumallee gelegen und bieten Ihnen ein gemütliches Ambiente für eine Rast oder das Einkehren nach Ihrem Spaziergang oder der Radtour. Sie können sich zurücklehnen und dabei den schönen und romantischen Blick auf die Mosel genießen. Bereits die Römer wussten um dieses besondere Fleckchen Erde. Sie bauten gegenüber dem Ort im „dulcis mons“, dem süßen Berg, ihren Wein an. Heute präsentiert sich Brauneberg als charmanter und eleganter Weinort, der seine Besucher mit moselländischer Gastlichkeit empfängt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!